Öffentlichkeitsarbeit

Diese Homepage ist eine offizielle Information der Freiwilligen Feuerwehr Niebüll-Deezbüll.

Um dem stetig wachsendem Interesse der Bevölkerung und den Medien, an der Tätigkeit der Freiwilligen Feuerwehr gerecht zu werden, haben wir diese Homepage eingerichtet, um unsere Bürger am Alltag der Freiwilligen Feuerwehr teilhaben zu lassen. Wir informieren über Veranstaltungen, Einsatzgeschehen und anderen Ereignisse mit Medienrelevanz.

Moderne Öffentlichkeitsarbeit funktioniert nur, wenn diese auch in Bildern dargestellt werden kann. Die Aufgaben der Feuerwehren sind in der Bevölkerung oftmals bekannt, Hintergrundinformationen fehlen jedoch oft gänzlich. Im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit erscheinen auf unserer Homepage auch Einsatzfotos sowie Einsatzberichte. Bei uns werden nicht wahllos irgendwelche Bilder online gestellt. Wir versuchen auf einem Niveau zu bleiben, das uns von dem Niveau der Gaffer abgrenzt.

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Presseartikel aus dem Nordfriesland Tageblatt vom 18.04.2016

Freier Eintritt für Feuerwehrleute

Der Hauptausschuss in Niebüll könnte am Dienstag Belohnungen für ehrenamtliches Engagement empfehlen.

Presseartikel vom 18.04.16

Kostenlose Mitgliedschaft im Sportverein, freier Eintritt ins Schwimmbad und vergünstigte Sammelkarten fürs Fitnesscenter: So soll der Einsatz in den Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Niebüll künftig belohnt werden. Heute Abend diskutiert der Hauptausschuss über entsprechende Empfehlungen des Feuerwehrausschusses. Am 28. April könnte die Stadtvertretung die Vorschläge unter dem Motto „Förderung des Ehrenamts“ abnicken.

„Es geht darum, die Mitglieder zusätzlich zu motivieren und vielleicht noch ein paar weitere Menschen für den Dienst in der Feuerwehr zu gewinnen“, sagt Wehrführer Uwe Mussack. Vor allem größere Feuerwehren hätten bereits zusätzliche Anreize geschaffen: „Wir haben uns unter anderem in Eckernförde und Wedel informiert. Da wird zum Beispiel jeder Einsatz finanziell vergütet.“ Dieses Modell wird jedoch nicht übernommen. Stattdessen habe man eine Befragung durchgeführt, um zu erfahren, welche Angebote den Mitgliedern wichtig wären. Als Resultat werde die Stadt in Zukunft wohl die Fitness der 120 Niebüller, Deezbüller und Langstofter Feuerwehrleute fördern. 8000 Euro seien eingeplant für die Mitgliedschaft in einem Sportverein und stark vergünstigte Zehnerkarten für ein Fitnessstudio. Einzig Anja Cornils (CDU) kritisierte die Vorlage im Feuerwehrausschuss: „Ich sehe nicht ein, dass ein privates Fitnesszentrum gesponsert wird.“ Sie stimmte bei diesem Punkt dagegen. Auch der Fraktionsvorsitzende Bernd Neumann sieht noch Gesprächsbedarf: „Wir unterstützen natürlich lieber Vereine.“ Mussack sagt, die Feuerwehr habe inzwischen auch zu anderen Anbietern Kontakt aufgenommen. Er sei optimistisch, dass die Stadtvertretung am Ende allen Punkten zustimmen werde.

Rund 10  000 Euro könnte die Stadt für Schwimmbad-Freikarten zur Verfügung stellen. „Wir möchten auch Angehörige ein bisschen dafür entschädigen, wenn ein Familienmitglied zum Beispiel plötzlich zum Einsatz muss“, erklärt Mussack. Deshalb solle jeder, der mit einem Feuerwehr-Mitglied unter einem Dach wohnt, einmal jährlich eine kostenlose Zehnerkarte erhalten. In Leck und Klixbüll gebe es solche Vergünstigungen bereits – allerdings nur für die Feuerwehrleute selbst.

Bereits seit einigen Jahren diskutieren Feuerwehrleute und Politiker über zusätzliche Fördermöglichkeiten. Mussack: „Am wichtigsten für die Motivation ist, dass wir vernünftig helfen können. Dafür sind eine vernünftige Ausstattung und Schulungen nötig. Diese Voraussetzungen sind seit langem erfüllt. Die persönliche Förderung wäre jetzt das Sahnehäubchen.“ Einiges habe sich bereits getan. Ab sofort erhalte zum zehnjährigen Dienstjubiläum eines Feuerwehrmitglieds jeder Angehörige 100 Euro, erläutert der Wehrführer. Außerdem sei der Versicherungsschutz verbessert worden. „Wir hatten vor zwei Jahren auf dem Weg zum Einsatz einen Kameraden, der einen schweren Herzinfarkt erlitten hat. Er musste ein halbes Jahr zur Reha. Da wird das Geld natürlich irgendwann knapp.“ Künftig gebe es ab dem ersten Tag Krankengeld – und im Extremfall eine Invalidenrente.

„Jeder Bürger profitiert von der Feuerwehr“, sagt Neumann. Daher sei die Stadt grundsätzlich bereit, die Mitglieder der Feuerwehr und ihre Angehörigen zu unterstützen – und nicht nur die. „Solche Motivationspunkte im Ehrenamt werden allgemein immer notwendiger.“ Viele Angebote ließen sich ohne neue Helfer langfristig nicht mehr aufrechterhalten. Daher müssten die Stadtvertreter überlegen, wie Engagement gefördert werden könne.

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